
Kosmetik
Auf Rohstoffreise mit Weleda - zu Calendula und Viola Tricolore Feldern.
Mit Weleda zur Calendula-Ernte
Für die unter euch, die mir schon ein Weilchen folgen, die wissen, dass Weleda ein fester Bestandteil meines Lebens ist. Und das nicht erst seit ich meinen eigenen Haushalt führe, sondern seit ich eigentlich denken kann. Schon mein Mami hat Weleda Produkte benutzt und so habe ich sie lieben und kennen gelernt: ein duftendes Vollbad im kalten Winter, lindernder Hustensirup bei einer gemeinen Erkältung, weiche Mami-Hände dank Weleda-Handcreme-Zauber. Dazu kommt noch, dass ich in der gleichen Region, wie der Ursprungsort von Weleda zur Schule gegangen bin und so auch immer wieder unterwegs an die Naturkosmetik-Marke erinnert worden bin.
Weleda heute..
Heute bin ich zwar um einiges älter und losgelöst von den Produkten meiner Mutter unterwegs - aber, die Liebe für Weleda ist geblieben. Und, was mich besonders freut: seit einiger Zeit arbeite ich auch immer wieder Hand in Hand mit dieser schweizerischen Naturkosmetik-Perle. Auf eine Sache habe ich aber schon lange insgeheim gehofft und mich dann auch umso mehr gefreut, als die Einladung für eine Rohstoffreise mit Weleda in meinen Briefkasten geflattert ist. Im Juli darf ich nach Staufenberg (Deutschland) zur Calendula und Viola Tricolore Ernte fahren. Beides sind Blumen von grosser Wichtigkeit für Weleda und kommen mit ihrer jeweiligen Superpower in Cremes und Ölen zum Einsatz.
Partner mit Weleda seit 1985
An einem (leider komplett verregneten) Donnerstagmorgen, fahren wir ganz früh los in Richtung Staufenberg. Ziel-Destination: die Felder von Dieter Müller, Bio-Landwirt und schon seit 1985 ein treuer Partner von Weleda. Die Calendulas (Ringelblumen) stehen zur Zeit in voller Blüte und, obwohl sie ihre Köpfchen wegen des Wetters nicht ganz so weit geöffnet haben, ist der Anblick dieses komplett orange-grünen Feldes etwa in so speziell, wie ich mir das auch ausgemalt hatte.
Noch viel spezieller als der wunderschöne Anblick ist es aber, mit den eigenen Augen zu sehen, wo die Rohstoffe für die Produkte, die zuhause in meinem Badzimmerschrank stehen, herkommen. Von einem komplett biologischen Feld, fern von Pestiziden und Bullshit, werden da echte Blumen in biologisch-zertifizierte Produkte weiterverarbeitet. Das kann nicht jeder Brand von sich behaupten - auch nicht, dass er solch enge und langjährige Partnerschaften mit seinen Produzenten pflegt. Weleda sammelt sich die Pluspunkte mit Links! ..
Pflanzenbetrachtung
Nachdem wir über die verregneten Felder gelaufen sind und die wunderschönen Calendulas bestaunt haben, treffen wir uns auf eine kleine Pflanzenbetrachtung im Gewächshaus des Hofes von Dieter Müller. Die Expertin Eva-Maria Walle gibt uns spannende Informationen zu den schönen Ringelblumen (und zur Viola Tricolore).
Die Ringelblume bei Weleda
"Man kennt sie unter vielen Namen. Sie gilt als feste Grösse in der heimischen Pflanzenwelt und ist aus Heil- und Ziergärten nicht wegzudenken. Ringelblume, Sonnenwirbel, Mariengold – die Rede ist von der Calendula. Kaum eine andere Pflanze ist in ihren Heilkräften so vielseitig und wirksam, weshalb Weleda sie seit mehr als 80 Jahren in ihrem Heilpflanzengarten kultivieren. Die Calendula spielt mit ihren starken, regenerierenden und schützenden Fähigkeiten eine Schlüsselrolle bei der Herstellung ihrer Produkte. Urtinkturen und Ölauszüge der strahlenden Pflanze finden sich deshalb in rund 30 ihrer Arzneimittel und Kosmetika. Besonders für die sich entwickelnde Kinderhaut wirkt die Calendula als exzellente Schutzpatronin. Seit über 60 Jahren ist die Ringelblume schon Leitpflanze für die Baby- und Kinderpflege."
Neue und alte Lieblinge
Nach der Pflanzenbetrachtung dürfen wir miterleben, wie die Ringelblumen frisch vom Feld angeliefert und in eine Trocknungsmaschine gefüllt werden, wo sie auf einem Laufband von über 15 Metern getrocknet werden. Im trockenen Zustand werden sie dann noch am gleichen Tag zu Weleda gefahren und dort ebenfalls noch am gleichen Tag weiterverarbeitet. Frischer geht fast nicht.
Staunend wandere ich zum letzten Programmpunkt des Tages: eine Badebombe selber machen. Dazu verwenden wir nicht nur getrocknete Ringelblumen, sondern auch einer meiner Weleda-Lieblinge: die Skin Food Body Butter. Während dem ich die Badekugel in meinen Händen forme, realisiere ich, dass ich seit heute zwei neue Produkte in die Reihe meiner Liebsten aufnehmen muss.
Die Calendula (Baby-) Linie
Baby-Produkte sind ja bekanntlich besonders sanft, ganz allgemein. Bei Weleda ist das dann noch ein Stückchen besser und so kommt es, dass das Calendula Pflege-Öl aus der Babylinie (in dem ich mich seit dieser Reise regelmässig regelrecht drin bade) gerade mal aus zwei! Zutaten besteht: Sesam-Öl und Ringelblume. Wie cool ist das denn? Klarer neuer Favorit, weil, Öle liebe ich sowieso und es nährt die Haut wunderbar sanft.
Und dann, mein neuer Badschrank-Star: die Calendula Pflegecrème für Gesicht und Körper. Diese nährende Crème hat sich sozusagen über Nacht den Status meiner Gesichtscrème erkämpft und ich glaub, den wird sie noch einige Zeit behalten.
Weleda macht's richtig!
Wenn du als Marke sowieso schon fast alles richtig machst, dann ist es auch nicht schwierig, das nach aussen zu kommunizieren. So leichtschultrig und selbstverständlich, wie wir alle auf diese Rohstoffreise gehen konnten, zum Ursprung einer wichtigen Zutat von Weleda-Produkten, so gross ist das Wissen und die Expertise, die Weleda seit bald 100 Jahren in ihre Naturkosmetik weiterverarbeitet. Danke, dass ich das mit eigenen Augen sehen durfte, liebe Weleda! Grosses Kino.






