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Das Hirscheneck ist seit 1979 lebendes Beispiel selbst verwalteten Arbeitens.
Hirscheneck
Das Hirschi ist eigenwillig, wild und unter anderem wohl genau deswegen so geliebt. Seit 1979 ist es lebendiges Beispiel für selbstverwaltetes Arbeiten und bereichert seit all den Jahren viele Leben mit gutem Essen, guter Musik und allgemein schönen, selbständigen und kreativen Vibes. Ein Konzertbesuch lohnt sich auf jeden Fall - eine bisschen Head-Banging, Pogo und Rockmusik hat noch keinem geschadet, im Gegenteil. Ein kulinarischer Besuch drängt sich natürlich auch auf - vor allem weil die Küche Wert darauf legt, hauptsächlich saisonale, biologische Nahrungsmittel und so wenig vorgefertigte Produkte wie möglich zu verwenden.
Das Hirscheneck kocht vorwiegend vegetarisch, wobei darauf geachtet wird, dass auch vegane Gerichte auf dem Menu stehen. Wenn Fleisch, dann bio. Auch speziell: im Hirschi wird als Kollektiv gekocht, es gibt keine ChefköchInnen und alle anfallenden Arbeiten werden von der Kochgruppe unter sich aufgeteilt. Hier wird an einer besseren Welt mitgearbeitet und ja, vielleicht mag das ein bisschen altmodisch anmuten mit 68er-Flair, Kommunen- und Revolutionsromantik, aber das ist auch okay so. Hier bekommst du authentische Stimmung, Ehrlichkeit und eine gute Dose an gepflegter Rebellion: “Denn was wir wollen, ist die Welt verändern. 300 Jahre Kapitalismus und 5000 Jahre Patriarchat sind genug. Auf dass die Welt einmal nicht mehr im Modus von Ausbeutung und Unterdrückung funktioniert, sondern ein lebenswerter Ort für alle wird.”